Koch/Köchin
Türkises Wasser, weiße Strände, tropische Temperaturen oder lieber unberührte Fjorde mit steilen Felswänden und wilden Tieren? Als Koch kann man das alles haben – wenn man auf einem Kreuzfahrtschiff arbeitet. Aber auch an Land – und das ist die Regel in diesem Job – geht es fast täglich exotisch und abwechslungsreich zu. Du kochst Spaghetti Bolognese, Nasi Goreng, Coq au vin und Gerichte, von denen du bisher noch nie etwas gehört hast.
Info: Die Ausbildung zum Koch wurdezum 01.08.2022 angepasst. Grund dafür sind die veränderten Anforderungen von Gästen, zum Beispiel ihre Ernährungsgewohnheiten, aber auch die veränderten gesetzlichen Anforderungen an Restaurants, zum Beispiel die Hygienemaßnahmen.
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Speisepläne erstellen: Bevor es an den Herd geht, erstellt der Koch den Speiseplan. Dabei achtet er nicht nur auf eine möglichst abwechslungsreiche Kost, sondern berücksichtigt auch die aktuelle Saison und spezielle Kundenwünsche. Spargel etwa gibt es typischerweise im Frühling, während im Herbst vermehrt Pilze auf den Tisch kommen. Als Koch muss man außerdem die Erwartungen vieler unterschiedlicher Personengruppen im Blick haben – vom Diabetiker bis zum Vegetarier.
Zutaten einkaufen: Insbesondere in kleineren Restaurants sind Köche neben dem eigentlichen Kochen auch für den Einkauf der Zutaten verantwortlich. Dazu gehört unter anderem, Preise und Qualität der Waren verschiedener Händler zu vergleichen und die Essensmenge zu kalkulieren.
Zutaten lagern: Als Koch muss man auch wissen, wo und wie welche Zutaten gelagert werden – Kartoffeln zum Beispiel dunkel und kühl, rohes Fleisch aufgrund der Salmonellengefahr nie zusammen mit anderen Lebensmitteln. Das geben auch die Hygienevorschriften vor, die in Restaurants eingehalten werden müssen. Eine regelmäßige Kontrolle des Lagerbestands auf Haltbarkeit der Lebensmittel gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich des Kochs.
Gerichte zubereiten: Die Bandbreite an verschiedenen Gerichten, die man als Koch zubereitet, ist riesig. Deshalb sind die Mitarbeiter in Großküchen oftmals auf bestimmte Teilgebiete spezialisiert: Während ein Koch das Fleisch zerlegt und weiter zubereitet, putzt und schneidet ein anderer den Salat. Wieder ein anderer kümmert sich um die Beilagen. Küchengeräte wie Rührmaschinen, Mikrowellengeräte und Fritteusen erleichtern dem Koch oder der Köchin die Arbeit.
Speisen Anrichten: Die Gerichte sollen nicht nur gut schmecken, sondern auch ansprechend aussehen. Darauf achtet der Koch beim Anrichten der Speisen auf dem Teller. Dabei überprüft er auch die Vollständigkeit des Gerichts und die Übereinstimmung mit der Bestellung, bevor sich das Servicepersonal mit dem Gericht auf den Weg zum Kunden macht.
Arbeitsablaufs-Plan erstellen und Personal beaufsichtigen: Als Koch bzw. als Köchin plant man je nach Stellung auch den Einsatz des Personals sowie den Arbeitsablauf. Als Küchenchef gehört es dazu, unterstellte Mitarbeiter, wie das Küchenhilfepersonal, einzuteilen, anzuleiten und zu überwachen.
Reinigen und Aufräumen des Arbeitsplatzes: Zum Ende des Arbeitstages steht das Aufräumen an – nicht benötigte Zutaten müssen weggepackt, Küchengeräte gereinigt und Abfälle entsorgt werden. Das geschieht alles unter Einhaltung der strengen Hygienevorschriften.
Deine Aufgaben auf einen Blick
Auf die Saison und individuelle Kundenwünsche abgestimmten Speiseplan erstellen
Zutaten für Gerichte einkaufen und korrekt lagern
Gerichte mithilfe verschiedener Küchengeräte zubereiten und ansprechend anrichten
Küchenhilfepersonal anleiten und beaufsichtigen
Arbeitsplatz reinigen und übrig gebliebene Lebensmittel entsorgen
Lagerbestand kontrollieren

Warum sollte man Koch werden?
Köche werden gesucht! Die Chancen, einen Job zu finden, stehen also gut. Zudem gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich auch nach der Ausbildung zum Koch weiterzubilden. Wenn man sich etwa auf einen bestimmten Bereich spezialisiert, hat man ein Alleinstellungsmerkmal, durch das man sich von anderen Bewerben abhebt. Gehaltstechnisch gilt: Wer mehr Verantwortung trägt, verdient mehr. Zuletzt hat man als Koch auch die Wahl, sich selbstständig zu machen, etwa durch die Gründung eines eigenen Restaurants.
Wo kann ich als Koch arbeiten?
In erster Linie arbeitest du als Köchin natürlich in Küchen. Und zwar von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Catering-Firmen und auch Kreuzfahrtschiffen. Jobs findet man auch in der Nahrungsmittelindustrie bei Herstellern von Fertigprodukten und Tiefkühlkost. Abhängig von deinen Stärken könntest du als Köchin mit endsprechender Qualifikation ebenso im Büro oder in Gasträumen tätig werden.
Deine Einsatzorte als Koch auf einen Blick
Restaurants
Hotels
Kantinen
Krankenhäuser
Pflegeheime
Catering-Firmen
Kreuzfahrtschiffe
Nahrungsmittelindustrie
Was ist der Unterschied zur Ausbildung Fachkraft Küche?
Zum 01.08.2022 wird eine neue Ausbildung eingeführt: Fachkraft Küche. Inhaltlich ist die Ausbildung sehr ähnlich zur Koch-Ausbildung, sie dauert aber nur zwei Jahre. Die Theorie ist etwas reduziert, dafür können die fertigen Fachkräfte schneller in den Job starten.
Muss man sich als Koch spezialisieren?
Das hängt vom Arbeitgeber ab. In kleineren Küchen ist der Koch für alle Arbeitsschritte alleinverantwortlich – von der Planung über die Zubereitung der einzelnen Bestandteile bis zum Anrichten. In Großküchen werden die Arbeitsbereiche dagegen häufig aufgeteilt. So ist beispielsweise der Saucier für Fleisch, Fisch und Saucen verantwortlich, während sich der Entremetier für Suppen und Beilagen kümmert.
Wie wird man Sternekoch?
Ein Stern, vergeben vom Hotel- und Restaurantführer Guide Michelin, zählt zu den höchsten Auszeichnungen, die ein Hotel oder ein Restaurant erhalten kann. Durch anonyme Tester wird entschieden, wer in dem jährlich erscheinenden Bericht empfohlen wird. Wer aufgelistet wird, hat folglich einen Stern verliehen bekommen. Genau genommen erhält allerdings die Küche und nicht der Koch den Stern. Da der Chefkoch aber die Verantwortung für die ausgezeichnete Küche trägt, darf dieser sich als Sternekoch bezeichnen. Es spielt übrigens keine Rolle, ob es sich um ein Nobelrestaurant oder einen Imbiss handelt.
Wie sind die Arbeitszeiten als Koch?
Abhängig vom Arbeitsort ist es für Köche üblich, auch in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen zu arbeiten. Das ist in der Regel durch Schichtarbeit geregelt. Aktuell gibt es ein Umdenken in der Branche: Arbeitszeitenmodelle machen den Job attraktiver.
Arbeitszeiten als Koch
Schichtdienst
Auch am Wochenende, in der Nacht und am Feiertag
ca. 40 Stunden in der Woche
Welche Arbeitskleidung tragen Köche?
In der Profi-Küche trägt man als Köchin in der Regel weiße Kittel und Hauben, auch Kochmütze genannt. Letztere verhindert, dass Haare ins Essen geraten. Dazu kommen Kochhosen und Schürzen.
Was muss ich für ein Typ sein, um Koch zu werden?
Teamplayer
Das Küchenpersonal arbeitet auf engstem Raum, jeder erledigt unterschiedliche Arbeiten und es kann auch mal stressig werden. Du sollest gerne im Team arbeiten und verlässlich sein.
Perfektionist
Als Koch solltest du unter Zeitdruck arbeiten können – und dabei stets die lebensrechtlichen Vorschriften zum Schutz der Verbraucher beachten. Auch im Umgang mit scharfen Messern, heißem Fett und anderen Gefahrenquellen in der Küche ist Umsicht gefragt.
Handwerker
Du hast flinke Hände, bist geschickt und kreativ? Perfekt, denn Köchinnen undKöche arbeiten bei der Zubereitung mit einer Vielzahl an Küchengeräten und drapieren die Speisen anschließend ansprechend.

Wie läuft die Ausbildung als Koch ab?
Die Ausbildung zum Koch wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt, sie ist also dual . Der Berufsschulunterricht findet entweder an bestimmten Wochentagen oder im Block statt. Die Ausbildung dauert drei Jahre, eine Verkürzung um sechs Monate ist unter Umständen möglich.
Nach dem ersten Jahr steht eine praktische Zwischenprüfung an, die Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer (kurz IHK) am Ende hat einen praktischen und einen theoretischen Teil. Darin bereitet der Prüfling unter anderem ein 3-Gänge-Menü zu, richtet alles an und berät die Gäste.
Zukünftige Köche erwerben während der Ausbildungszeit die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten rund um die Küche. Darüber hinaus wird den Auszubildenden auch Wissen zu Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Was ändert sich in der Koch-Ausbildung zum 01.08.2022?
Inhalte wie die Pflanzenküche werden mehr gewichtet und Dinge wie Ernährungsformen, Gesundheit oder Speisekartenkennzeichnung spielen eine größere Rolle. Auszubildende können außerdem auch eine Zusatzqualifikation in dem Bereich „vegetarische und vegane Küche“ machen. Dafür werden Inhalte wie Garverfahren und Arbeitstechniken detaillierter und konkreter.
Auch der wirtschaftliche Aspekt dieses Berufes rückt mehr in den Fokus, im Lehrplan wird dann mehr Wert auf Themen wie Warenbeschaffung, Kalkulation und Verbrauchskosten gelegt. Die Abschlussprüfung wird künftig als gestreckte Prüfung abgelegt, das heißt, die Zwischenprüfungen fallen weg, dafür legst du bereits zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres den ersten Teil der Abschlussprüfung ab, die dann mit 25 Prozent in die Endnote einfließt.
Was lernt ein Koch in der Berufsschule?
In der Berufsschule gibt es neben allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde eine Reihe von berufsspezifischen Lernfeldern. Dazu gehören etwa Speisefolge, regionale in- und ausländische Küche sowie kalte und warme Büfetts. Englisch ist auch Unterrichtsfach: Denn später sollten fertige Köchinnen und Köche aus ausländische Kunden beraten können.
1. Ausbildungsjahr
Arbeiten in der Küche
Im ersten Jahr der Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie sie einfach Speisen nach Rezept vor- und zubereiten sowie anrichten. Sie bekommen außerdem lebensmittelrechtliche Grundlagen vermittelt sowie die Bedeutung des Umweltschutzes. Auch die Sicherheitsvorschriften für die Arbeit in Küchen sind Bestandteil des Lehrplans.
Arbeiten im Service
Auch außerhalb der Küche bilden sich angehende Köche fort: Neben dem Servieren von Speisen und Getränken auf unterschiedliche Weise geht es darum, ein guter Gastgeber zu sein. Verkaufs- und Beratungsgespräche werden trainiert, Menükarten erstellt, die Gästerechnung berechnet.
Arbeiten im Magazin
Die Auszubildenden erfahren, wie welche Lebensmittel zu lagern sind und kontrollieren Bestellungen. Außerdem werden sie in die Büroarbeit eingearbeitet, das heißt, sie erfahren, wie ein Kaufvertrag funktioniert, man Dateien verwaltet und Kommunikationsmedien nutzt.
2. Ausbildungsjahr
Speisen aus pflanzlichen Rohstoffen
Zukünftige Köche lernen in der Ausbildung alles zu pflanzlichen Zutaten wie Obst, Gemüse und Getreide. Es geht nicht nur darum, wie diese Lebensmittel zubereitet und gelagert werden, sondern auch um ihre ernährungsphysiologische Bedeutung – und speziell um Gerichte für Vegetarier oder Veganer.
Kalte und warme Buffets
Um ein reichhaltiges Buffet anbieten können, muss der Auszubildende neben der Zubereitung der Speisen auch lernen, diese verkaufsfördernd zu präsentieren.
Nachspeisen
Hier ist Kreativität gefragt: Der Auszubildende sammelt Erfahrung darin, Desserts in Bezug auf geschmackliche, optische, saisonale und regionale Aspekte zu kombinieren und zu kreieren.
À-la-carte-Geschäft
À la carte bedeutet, dass Gäste Gerichte von der Speisekarte frei wählen können. Die Köche haben damit einen größeren Aufwand und größere Unsicherheit bei der Planung. In diesem Lernfeld wird den angehenden Köchen vermittelt, insbesondere Gerichte aus Fleisch, Wild und Geflügel oder Fisch- und Meeresfrüchten zuzubereiten.
3. Ausbildungsjahr
Bankett
Ein Bankett – ein Festessen – bedarf der besonderen Planung. Auszubildende lernen, welche Arten von Banketts es gibt, wie man Menüs konzipiert und Gäste berät. Dabei helfen ihnen verkaufspsychologische Kenntnisse.
Aktionswoche
In ihrer Ausbildung entwickeln angehende Köche ein Projekt mit dem Fokus auf eine bestimmte Speiseart oder ein bestimmtes Land, etwa eine „Pilzwoche“ im Herbst. Die Auszubildenden planen die Aktionswoche, wählen Gerichte aus, gestalten Angebotskarten und dekorieren Tische und Räume.
Speisefolge
Ein Lernfeld widmet sich der Erstellung von Speisefolgen. Dabei orientieren sich die Auszubildenden an Menüregeln und ökonomischen Gesichtspunkten. Sie lernen, unterschiedliche Menüs für verschiedene Anlässe zu konzipieren und gestalten Menükarten.
Regionale in- und ausländische Küche
Die Auszubildenden erhalten sowohl einen Einblick in die deutsche als auch in die ausländische Küche. Auch erfahren sie, wie man ursprüngliche Rezepte recherchiert und diese zeitgemäß verändert.
Was lernt ein Koch in der Praxis?
Der praktische Teil der Ausbildung findet im Betrieb, also beispielsweise im Restaurant oder im Hotel statt. Im ersten Ausbildungsjahr stehen die Grundlagen im Vordergrund: Du lernst, mit Gästen und Geräten umzugehen, bekommst einen Einblick in die Warenwirtschaft und Büroorganisation.
Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr übernimmst du mehr Verantwortung: Du bereitest anhand der Kenntnisse über Lebensmittel, die du in der Berufsschule erwirbst, eigenständig kleinere Gerichte wie Vorspeisen, Salaten und Suppen zu. Du hilfst bei der Verarbeitung von Fleisch und Fisch und wirkst zunehmend in der Verkaufsförderung mit.
Geräte, die dir als Koch im Arbeitsalltag begegnen
Großküchenherd
Fritteuse
Heißluftdämpfer
Knetmaschine
Messer
Pfanne
Karriere als Koch
Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?
Küchenmeister
Beim Küchenmeister handelt es sich um eine berufliche Fortbildung, die Prüfung ist in Deutschland einheitlich geregelt. Wer sich zum Meister weiterbildet, hat anschließend im Betrieb mehr Verantwortung: Küchenmeister leiten die Arbeitsgänge in Küchen, planen das Menü, achten auf die Qualität der Lebensmittel, bilden Auszubildende aus und betreuen Kunden sowie Lieferanten.
Lebensmitteltechniker
Lebensmitteltechniker beschäftigen sich ausführlich mit den einzelnen Schritten der Entwicklung Herstellung von Nahrungsmitteln. Sie wirken mit bei der Planung, Überwachung und Verbesserung von Produktionsabläufen. Es gibt drei verschiedene Fachrichtungen: Küchentechnik, Feinkost und Fertiggerichte sowie Systemgastronomie.
Diätkoch
Mehr als gesunde Menschen müssen Diabetiker auf ihre Ernährung achten, insbesondere auf den Kohlenhydrate-Gehalt. Diätköche kennen sich mit den besonderen Bedürfnissen von Diabetikern aus. Ebenso können sie diätische Mahlzeiten für Personen, die auf Grund einer Krankheit bestimmte Lebensmittel nicht essen dürfen, zubereiten.
Betriebswirt
Steuernde und kontrollierende Tätigkeiten üben Köche aus, die sich als Betriebswirt fortgebildet haben. Die berufliche Weiterbildung gibt es in zwei Ausprägungen: Neben dem Betriebswirt für
Catering und Verpflegung werden Betriebswirte im Hotel- und Gaststättengewerbe ausgebildet.
Gastronom
Bei der Fortbildung zum Gastronom handelt es sich um eine kaufmännische Weiterbildung. Köche mit dieser Zusatzqualifikation planen, organisieren und überwachen Arbeitsabläufe in Hotel- oder Gaststättenbetrieben.
Selbstständigkeit
Für viele ist Gastronomen ist es der große Traum, sich mit einem eigenen Restaurant oder Gaststättenbetrieb selbstständig machen. Die Möglichkeit dazu hat in der Regel nur, wer schon einige Jahre gearbeitet und gespart hat, denn eine Existenzgründung erfordert hohes Eigenkapital. Betriebswirtschaftliches Know-how und die Bereitschaft, lange zu arbeiten, sind ebenso erforderlich für einen erfolgreichen Betrieb.
Studium Ernährungswissenschaften
Das Studium der Ernährungswissenschaft oder Ökotrophologie vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Ernährungswissenschaft, Lebensmittellehre und Lebensmitteltechnologie. Für Köche bieten sich auch andere Studiengänge wie Hotelmanagement oder Lebensmitteltechnologie an, unter Umständen berufsbegleitend an einer Fernuniversität.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Koch?
Die Nachfrage nach Köchinnen und Köchen steigt, doch gerade auf dem Ausbildungsmarkt gibt es Schwierigkeiten, alle Stellen zu besetzen. Die Branche will handeln und den Beruf etwa durch moderne Arbeitszeitmodelle attraktiver machen. Potenzielle Arbeitgeber gibt es genug: etwa Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäuser, Pflegeheime und Catering-Firmen.
Wem mitunter stressige Arbeit und ungewöhnliche Arbeitszeiten nichts ausmachen, der hat also sehr gute Chancen, einen Job als Köchin zu finden. Im Laufe des Berufslebens gibt es viele Möglichkeiten, sich fortzubilden. Dadurch erhöht sich die Chancen auf eine besser bezahlte Anstellung. Und wer nicht sein Leben lang am Herd stehen möchte, kann sich spezialisieren und etwa administrative Aufgaben übernehmen.
Im ersten Ausbildungsjahr liegt das Azubi-Gehalt zwischen 790 und 1.000 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr gibt es dann 875 bis 1.150 Euro und im dritten Jahr der Ausbildung 950 bis 1.300 Euro brutto.
Achtung: Diese Zahlen beziehen sich auf das Hotel- und Gaststättengewerbe. Machst du die Ausbildung zum Koch in einer anderen Branche kann das Gehalt auch anders ausfallen. Grundsätzlich ist es so, dass es bei der Ausbildungsvergütung von Köchen zu (starken) Schwankungen kommen kann. Da hängt viel vom Ausbildungsbetrieb und dem Standort ab.
Außerdem spielt es eine Rolle, ob du nach einem Tarifvertrag bezahlt wirst. Ein Beispiel dafür ist der Tarifvertrag in derSystemgastronomie des Arbeitgeberverbands DEHOGA.
Good to know: Viele Betriebe sind zwarnicht tarifgebunden, aber durch das Berufsbildungsgesetz dazu verpflichtet, in der Ausbildung angemessen zu vergüten. DerMindestlohn für Auszubildende liegt im ersten Ausbildungsjahr bei mindestens 620 Euro brutto im Monat (Stand: 2023).
Was ist, wenn mein Betrieb keinen Tarifvertrag hat?
Wenn dein Betrieb nicht nach Tarif bezahlt, solltest du dich auf eine Gehaltsverhandlung in einem persönlichen Gespräch mit deinem Ausbilder vorbereiten. Orientiere dich an Gehältern, die üblicherweise in dieser Branche gezahlt werden.
Bei Bedarf kannst du Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. Anspruch darauf hast du unter anderem dann, wenn du während der Ausbildung nicht bei deinen Eltern wohnst.
Koch Ausbildung Gehalt
Ausbildungsjahr | Gehalt (brutto) |
---|---|
1. Ausbildungsjahr | 790–1.000 Euro |
2. Ausbildungsjahr | 875–1.150 Euro |
3. Ausbildungsjahr | 950–1.300 Euro |
Einstiegsgehalt | 2.000–2.200 Euro |
Wie hoch ist das Einstiegsgehalt nach der Koch-Ausbildung?
Nach der Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von um die 2.000 Euro brutto im Monat rechnen. Je nach Betrieb kann das auch etwas höher ausfallen. Unter 1.900 Euro kann das Einstiegsgehalt allerdings nicht liegen. Das ist nämlich der Mindestlohn bei einer klassischen 40-Stunden-Woche.
Wie viel kann ich als Koch später verdienen?
Das Durchschnittsgehalt von Köchen liegt bei etwa 30.000 Euro brutto im Jahr – das sind 2.500 Euro brutto im Monat. Je nach Berufserfahrung, Arbeitgeber, Standort und vielen weiteren Faktoren kann das Gehalt als Koch auch höher oder niedriger ausfallen.
Die obere Grenze liegt bei etwa 3.000 Euro brutto monatlich. Möchtest du mehr verdienen, musst du eine Fort- oder Weiterbildung machen. Mit einem Meistertitel kannst du zum Beispiel Küchenchef werden und dein Gehalt auf knapp 3.500 bis 3.900 Euro steigern.

Was sind die Voraussetzungen für die Bewerbung als Koch?
Jeder, der im Beruf mit Lebensmitteln zu tun hat, muss vor Arbeitsaufnahme eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamts vorweisen. Jugendliche unter 18 Jahren brauchen zusätzlich eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung – wie in anderen Ausbildungsberufen auch.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung zum Koch?
Rein rechtlich gibt es keine Voraussetzungen für den Schulabschluss. Die Koch-Ausbildung kannst du auch ohne Schulabschluss machen.
ohne Schulabschluss: 5 %
Hauptschulabschluss: 32 %
Mittlerer Bildungsabschluss: 34 %
Hochschulreife: 20 %
Sonstige: 9 %
Rechtlich ist für die Ausbildung als Koch keine bestimmte Vorbildung vorgesehen. Die meisten Ausbildungsanfänger haben aber einen Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife – achte auf die geforderten Voraussetzungen in der jeweiligen Stellenanzeige.
Relevante Schulfächer:
Mathematik : Auszubildende sollten die Grundrechenarten sowie Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung beherrschen, um zum Beispiel Mengenverhältnisse in Rezepturen oder Preise für Lebensmittel berechnen zu können.
Chemie : In der Ausbildung befassen sich angehende Köche unter anderem mit der Zusammensetzung von Lebensmitteln und wie sie sich bei Herstellung, Zubereitung und Lagerung verändern. Daher sind Kenntnisse in Chemie, insbesondere in Lebensmittelchemie und -hygiene, hilfreich.
Was verschafft mir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern?
Es kommt immer gut an, wenn du im Vorfeld bereits ein Praktikum absolviert hast. Dann sammelst du erste Erfahrungen im Beruf und kannst im Vorstellungsgespräch besser argumentieren.
Gibt es Besonderheiten bei der Bewerbung?
Bei der Bewerbung zum Koch gibt es keine Besonderheiten. Möchtest du dich bewerben, reicht ein klassisches Anschreiben mit Lebenslauf.
Beispielsatz für's Anschreiben
Das Berufsbild des Kochs reizt mich schon lange. In meiner Freizeit koche ich leidenschaftlich gern und experimentiere dabei mit Zutaten und exotischen Gerichten. Ein Praktikum in einem Restaurant hat mir gezeigt, dass ich mich auch beruflich in diese Richtung orientieren möchte. Mir ist bewusst, dass der Job eine schnelle Auffassungsgabe und Arbeiten unter Zeitdruck einschließt. Doch ich bin sicher, dass ich dem Druck, der die Arbeit in einer Profiküche manchmal mit sich bringt, gewachsen bin – ein Bürojob würde mich langweilen.
Was soll ich beim Vorstellungsgespräch anziehen?
Auch, wenn Köche im Job Kochmütze- und Jacke tragen, solltest du so eher nicht zum Vorstellungsgespräch erscheinen. Kleide dich ordentlich, aber nicht zu schick, auch Anzug und Krawatte kannst du im Schrank lassen. Wähle nach dem Motto „casual“ lieber eine legere, aber gepflegte Hose und einen Pulli oder ein Hemd beziehungsweise eine Bluse.
Du solltest Koch/Köchin werden, wenn …
- es dir Spaß macht, Lebensmittel zu verarbeiten.
- du gerne alle Hände voll zu tun hast.
- du gerne auf Ordnung und Organisation achtest.
Du solltest auf keinen Fall Koch/Köchin werden, wenn …
- die Hitze und der Lärm einer Großküche dich abschrecken würden.
- du nicht gerne schnell arbeitest.
- du dich im Beruf nicht viel bewegen möchtest und generell einen geregelten Tagesablauf bevorzugst.
Du hast noch Fragen?
Dann schau dir unser FAQ mit den meistgestellten Fragen an.
FAQs
Wie viele freie Ausbildungsplätze gibt es in Deutschland? ›
Im Jahr 2021 gab es 536.239 angebotene Ausbildungsplätze und 497.677 Bewerber/-innen.
Welcher Beruf hat die kürzeste Ausbildung? ›- Servicefachkraft für Dialogmarketing.
- Textil- und Modenäher/-in.
- Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen.
- Produktionsfachkraft Chemie.
- Tiefbaufacharbeiter/-in.
- Kaufmann/-frau für Büromanagement. 22.950. ...
- Kraftfahrzeugmechatroniker/-in. 21.591. ...
- Verkäufer/-in. 21.225. ...
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel. 17.799. ...
- Fachinformatiker/-in. 17.562. ...
- Medizinischer Fachangestellte/-r. 17.406. ...
- Industriekaufmann/-frau. 15.573. ...
- Elektroniker/-in. 14.673.
- Fluglotse/in.
- Polizeivollzugsbeamter/beamtin.
- Finanzwirt/in.
- Sozialversicherungsfachangestellte/r.
- Bankkaufmann/frau.
- Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen.
- Physiklaborant/in.
- Biologielaborant/in.
Welche ist die schwierigste Ausbildung in Deutschland? Schwierigsten Ausbildung – Die Antwort lautet: Steuerfachangestellter / Steuerberater. Im langjährigen Mittel fällt rund die Hälfte der Anwärter bundesweit durch. Des Weiteren wird die Ausbildung zum Heilpraktiker genannt.
Was ist die längste Ausbildung in Deutschland? ›Berufsbezeichnung | Plätze pro Jahr |
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Gießereimechaniker / Gießereimechanikerin Ausbildung nach Schwerpunkten: Handformguss, Maschinenformguss, Druck- und Kokillenguss, Feinguss, Schmelzbetrieb, Kernherstellung | mehr als 1.000 |
- Einzelhandelskaufmann/-frau.
- Pharmazeutisch kaufmännische Assistenz (PKA)
- Bürokaufmann/-frau.
- Metalltechniker:in.
- Elektrotechniker:in.
- Kraftfahrzeugtechnik:in (KFZ-Technik)
- Installations- und Gebäudetechniker:in.
- Köch:in.
1. Sherpas. Ohne sie geht im Himalaja nichts: Die Sherpas! Sie führen die (Extrem-)Bergsteiger und Touristen sicher über die lebensgefährlichen Pfade bis hinauf zur Spitze der Welt, dem berühmten Mount Everest.
Was ist die beste Ausbildung? ›Gewinner unter den bestbezahlten Ausbildungsberufen ist der Fluglotse. Je nachdem, ob du im Kontrollturm oder im Center arbeiten wirst, koordinierst du Start und Landung von Flugzeugen oder führst Flugmaschinen sicher durch den Luftverkehr.
Was sind die 10 beliebtesten Berufe von Mädchen? ›- Medizinische Fachangestellte.
- Kauffrau für Büromanagement.
- Zahnmedizinische Fachangestellte.
- Verkäuferin.
- Kauffrau im Einzelhandel.
- Industriekauffrau.
- Verwaltungsfachangestellte.
- Friseurin.
Was sind die besten Berufe für Frauen? ›
- Platz 10 Marktforscherin. Marktforscherinnen verdienen pro Jahr etwa zwischen 70.000 und 80.000 Euro Gehalt brutto. ...
- Platz 9 PR - Beraterin. ...
- Platz 8 Einkäuferin. ...
- Platz 7 Personalreferentin. ...
- Platz 6 Immobilienmaklerin. ...
- Platz 5 Pharmareferentin. ...
- Platz 4 Anlageberaterin. ...
- Platz 2 Headhunterin.
Diese besonders kurze Ausbildungsform findest du vor allem in der Pflege, im Kosmetikbereich oder bei der Bundeswehr. 💡 Beachte: Wer sich für eine 1 jährige Berufsausbildung entscheidet, verdient im Schnitt weniger als nach einer Ausbildung, die 3 oder 4 Jahre dauert.
Was ist die beste kaufmännische Ausbildung? ›Welche kaufmännische Ausbildung ist die beste? Die beste kaufmännische Ausbildung ist, wenn es nach dem Gehalt geht der Bankkaufmann oder die Bankkauffrau. Sie verdienen bereits im ersten Ausbildungsjahr ca. 1.000 Euro brutto.
Was ist ein gutes Gehalt in Deutschland? ›Demnach sind Menschen im Alltag besonders zufrieden, wenn sie rund 77.000 € im Jahr verdienen. Das würde einem Gehalt von rund 6.417 € im Monat entsprechen. Laut dieser Studie kommen Forscher*innen allerdings ebenso zu dem Ergebnis, dass ab diesem Verdienst das Glück und die Zufriedenheit nicht mehr steigen.
Welcher Job ist der bestbezahlte? ›Position | Beruf | Durchschnitts-Jahresgehalt auf kununu* |
---|---|---|
1 | Medical Advisor | 86.000 € |
2 | Ärztin / Arzt | 85.100 € |
3 | Pilot:in | 83.300 € |
4 | Anwältin / Anwalt | 82.900 € |
Durchfallquote Steuerberater-Prüfung. Das Steuerberaterexamen gilt als eine der anspruchsvollsten und schwierigsten Prüfungen in Deutschland. Rund jeder zweite angehende Steuerberater scheitert im ersten Versuch.
Was sind die 10 schwersten Ausbildungsberufe? ›- Steuerberater. „Du musst akribisch arbeiten und extrem hart mit dir selbst sein - im Prinzip schmeißt du für eine Weile dein Privatleben weg! ...
- Heilpraktiker. Wer heilen will, muss lernen. ...
- Rechtspfleger. ...
- Drahtzieher/-in. ...
- Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. ...
- Verkäufer/-in.
In Deutschland waren zum 30. Juni 2022 die meisten Beschäftigten in Berufen der Berufsgruppe Unternehmensführung und -organisation (Büro) tätig. Davon waren ca. 4,4 Millionen Personen sozialversicherungspflichtig angestellt, rund 936.000 Personen waren geringfügig beschäftigt.
Was ist der längste Beruf der Welt? ›Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän. Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän bezeichnet als Eigennamenkompositum (und damit unberührt von der Rechtschreibreform) inoffiziell einen Kapitän der von 1829 bis 1991 existierenden Ersten Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DDSG).
Welche Ausbildung ist in Deutschland gefragt? ›- Anlagenmechaniker.
- Fluggerätmechaniker.
- Industrietechnologe.
- Mechaniker Reifen- und Vulkanisationstechnik.
- Duales Studium Ingenieurwesen.
- Duales Studium Maschinenbau.
- Zerspanungsmechaniker.
Wie lange dauert die längste Ausbildung der Welt? ›
Prinz Charles fängt jetzt am 06.05 an zu arbeiten. Das ist dein 1. Job mit 74, das musst du dir mal reinziehen. Der macht 70 Jahre lang Azubi.
Was ist der 2 wichtigste Beruf der Welt? ›- Arzt. Der Beruf „Arzt“ gehört seit vielen Jahrhunderten zu den wichtigsten, die es gibt. ...
- Geschäftsführer, Manager. ...
- Polizist. ...
- Politiker. ...
- Luftverkehrsberufe. ...
- Lehrer. ...
- Rechtsberater/Rechtsvertreter. ...
- Soldat.
- Einzelhandelskauffrau.
- Bürokauffrau.
- Friseurin bzw. Stylistin.
- Verwaltungsassistentin.
- Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin.
- Metalltechnikerin.
- Köchin.
- Konditorin bzw. Zuckerbäckerin.
Platz 1: Arzt
Der Arzt ist bei den meisten Frauen mit Abstand der Beruf, der Männer am attraktivsten macht. Ärzte retten Menschenleben, arbeiten hart und viel und verdienen dementsprechend natürlich nicht schlecht.
Der wichtigste Beruf auf der Erde wird noch wichtiger. Landwirt:innen haben Passion für das, was sie tun und eigentlich mehr als nur eine Profession. Sie sind Ernährungsprofis, Bodenschützer, Logistiker, Betriebswirte und Krisenmanager und vieles mehr.
Welche Berufe wird es nicht mehr geben? ›- Elektro.
- Bergbau.
- Metall- und Maschinenbau.
- Wirtschaft, Sekretariat und Finanzen.
- Verkehr, Logistik, Transport.
- Chemie, Papier, Stein, Keramik, Glas.
- Textilien, Leder.
- Lebensmittel und Getränke.
1) Zeitungen austragen. Grundvoraussetzung: Du bist wetterfest. Ein Klassiker unter den einfachen Nebenjobs. Zahllose Kinder und Jugendliche haben so ihren ersten Lohn verdient.
Wie finde ich den perfekten Job für mich? ›Mit dem Berufswahltest (BWT) kannst du herausfinden, wie gut du für deinen Wunschberuf geeignet bist. Den Test kannst du nicht online machen. Frag bei deiner Berufsberatung nach, sie kann dich beim Berufspsychologischen Service für den Test anmelden.
Wie kann man in der Ausbildung besser werden? ›Die beste Lernmethode lautet grundsätzlich: Nicht ablenken lassen. Du solltest deine Lernzeiten einhalten und dich währenddessen ganz aufs Lernen konzentrieren. Das Handy bleibt während des Lernens am besten aus. Ein altbewährter Lerntipp: Karteikarten helfen dir beispielsweise beim Vokabellernen.
Kann ein Ausländer eine Ausbildung in Deutschland machen? ›Bürgerinnen und Bürger aus anderen Staaten
Sie sind herzlich willkommen, in Deutschland eine Ausbildung aufzunehmen. Dazu benötigen Sie allerdings ein Visum. Das Visum können Sie bei der zuständigen Auslandsvertretung in Ihrem Land beantragen.
Welche Berufe finden Frauen unattraktiv? ›
Laut einer Forsa-Umfrage ist ein unattraktiver Beruf für jede fünfte Frau ein Ausschlusskriterium beim Dating. Erstaunlich: Piloten und Stewardessen sind unbeliebter als Ärzte und Ärztinnen.
In welchen Berufen findet man selten Frauen? ›Beruf | Anteil weiblicher Azubis |
---|---|
1. Industrie-Isolierer/in | 0,61% |
2. Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice | 1,23% |
3. Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice | 1,34% |
4. Verfahrensmechaniker/in (diverse Industriebranchen) | 2,04% |
Zu den am wenigsten stressigen Jobs zählt die Untersuchung: Bibliothekar. Ernährungsberater. Akustiker.
Was ist ein gutes Gehalt für eine Frau? ›Das optimale Gehalt liegt als laut Forscher:innen bei etwa 30.000 Euro jährlich, sprich etwa 2500 Euro monatlich.
Wo verdienen Frauen am besten? ›Immobilienmaklerin (70.000 bis 90.000 Euro pro Jahr) Personalreferentin (70.000 bis 90.000 Euro pro Jahr) Einkäuferin (70.000 bis 90.000 Euro pro Jahr)
Was sind die unbeliebtesten Berufe in Deutschland? ›- Versicherungsvermittler*in.
- Politiker*in.
- Fernfahrer*in und Jobs im Straßenverkehr.
- Landwirt*in.
- Grundschullehrer*in.
- Reinigungskraft.
- Bankangestellte/r.
- Arzt/Ärztin.
- Baugeräteführer.
- Baugewerbe.
- Dachdecker und Zimmerer.
- Fliesen- und Bodenleger.
- Gastronomie.
- Gerüstbauer.
- Heimwerker.
- Landwirte.
Die Top Fünf der „gesündesten“ Berufe sind demnach - Trommelwirbel - Steuerberater, Webentwickler, IT- bzw. Marketing Manager und Rechtsanwalt.
Wie viele in Deutschland ohne Ausbildung? ›Im Jahr 2020 gab es noch 2,33 Millionen Ungelernte, die Quote lag seinerzeit bei 15,5 Prozent. Seit Jahren steigen die Werte, im Jahr 2016 wurde die Grenze von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss überschritten.
Wie viele duale Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland? ›Abstract. Das Verzeichnis führt alle 324 anerkannten Ausbildungsberufe in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, der Landwirtschaft, der Seeschifffahrt und in „Freien Berufen“ auf.
Wie viele Unternehmen bilden in Deutschland aus? ›
Im Jahr 2020 gab es in Deutschland 419.683 Ausbildungsbetriebe.
Wie viele Ausbilder gibt es in Deutschland? ›Bundesweit waren 2021 insgesamt 628.281 Ausbilder/-innen in den Bereichen Industrie und Handel, Handwerk, Landwirtschaft, Öffentlicher Dienst, Freie Berufe und Hauswirtschaft registriert.
Kann man in Deutschland keinen Schulabschluss haben? ›Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge haben bundesweit im Jahr 2021 über 47.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Sie haben kaum Chancen auf eine Ausbildung. Zehntausende Jugendliche beenden Jahr für Jahr ihre Schulzeit, ohne zumindest einen Hauptschulabschluss in der Tasche zu haben.
Wie heißen Lehrlinge heute? ›Deutschland: Im Berufsbildungsgesetz wird die Bezeichnung Auszubildender verwendet. In der Handwerksordnung ist dagegen nach wie vor der Begriff Lehrling gebräuchlich, dem aber in Klammern das Wort Auszubildende angefügt wird (§§ 21 ff. HwO).
Was braucht man für eine duale Ausbildung? ›Für den Zugang zur Ausbildung im dualen System bestehen formal keine Zugangsvoraussetzungen; die Ausbildung im dualen System steht grundsätzlich allen offen. Die Mehrzahl der Auszubildenden verfügt bei Ausbildungseintritt jedoch über den Mittleren Schulabschluss oder sogar über eine Hochschulzugangsberechtigung.
Was ist eine gute Ausbildungsquote? ›Die Ausbildungsquoten variieren nach Region, Branche und Betriebsgröße und auch von Unternehmen zu Unternehmen. In den neuen Bundesländern liegt die Ausbildungsquote bei 5,9 %, in den alten Bundesländern bei 4,5 %.
Wie viele Azubis für einen Ausbilder? ›Ausbildende und Ausbilder, die neben der Ausbildung noch weitere betriebliche Funktionen ausüben, dürfen durchschnittlich nicht mehr als 3 Auszubildende selbst ausbilden. Es muss sichergestellt sein, dass ein angemessener Teil der Arbeitszeit für die Tätigkeit als Ausbilder zur Verfügung steht.
Wie viele Azubis pro Jahr? ›Die Zahl der Azubis lag im Jahr 2021 bei insgesamt ca. 1,26 Millionen, auch hier ist die Anzahl in den vergangenen Jahren rückläufig. Zahlreiche Betriebe finden keine Auszubildenden mehr: Mehr als 63.000 Ausbildungsstellen blieben im Jahr 2021 unbesetzt.
Was darf der Ausbilder nicht? ›Der Ausbilder darf dem Azubi keine Aufgaben übertragen, die über seine körperlichen Kräfte gehen. Er muss ihm alle Regeln der Arbeitssicherheit genau erklären und der Ausbildungsbetrieb muss sich an die Arbeitsstättenverordnung und die Gefahrenstoffverordnung halten.
Wer ist als Ausbilder geeignet? ›Als fachlich geeignet gilt, wer die beruflichen sowie die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die für die Vermittlung der Ausbildungsinhalte erforderlich sind (§ 30 BBIG).
Was sollte ein Ausbilder mitbringen? ›
Ausbilderinnen und Ausbilder ohne Meisterprüfung müssen in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung vorweisen. Je nach Ausbildungsberuf liegt die Berechtigung zum Ausbilden junger Menschen auch mit erreichtem Fachschul- oder Hochschulabschluss vor.